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Tipps bei niedrigen Temperaturen

So verhinderst Du trockene Hände

Niedrige Temperaturen gehen oftmals nicht ganz spurlos an uns vorbei: Besonders unsere Hände, die täglich Kälte und Wind ausgesetzt sind, werden schnell trocken und rissig. Mit diesen acht Hausmitteln schützt Du sie aber ganz leicht vor dem Austrocknen.

Trockene Hände infizieren sich leicht

Wenn die Hände vor Kälte spröde werden, sollte man sofort reagieren: Durch die Risse in der Haut können leicht Bakterien eindringen und zu gefährlichen Infektionen führen. Mit nur wenigen kostengünstigen Hausmitteln kannst Du Deine Hände aber ganz einfach schützen.

Peelings

Schon ein selbstgemachtes Peeling, das Du zwei bis dreimal die Woche anwendest, schützt Deine Hände davor, auszutrocknen. Für ein Olivenöl-Zucker-Peeling brauchst Du beispielsweise nichts weiter als jeweils zwei Esslöffel der beiden Zutaten, die Du einfach miteinander vermischst und anschließend in Deine Hände einmassierst. Lasse das Peeling einige Minuten einwirken, bevor Du es gründlich abspülst.

Ein weiteres Wundermittel ist das Haferflocken-Honig-Peeling, das trockene Haut von abgestorbenen Hautschuppen befreit und sie gleichzeitig pflegt. Hierfür benötigst Du einen Esslöffel Honig und zwei Esslöffel Haferflocken, die Du mit einigen Tropfen Zitronensaft und Wasser vermischst. Das Peeling wird nun etwa fünf bis zehn Minuten lang in die Hände einmassiert und mit lauwarmem Wasser abgespült.

Nach jeder Anwendung solltest Du Deine Hände mit einer feuchtigkeitsspendenden Creme behandelt, damit sie besonders geschmeidig werden. 

Avocado-Creme

Ein weiteres Wundermittel gegen trockene Hände ist die Avocado: Sie enthält nicht nur viele wichtige Vitamine, sondern spendet außerdem natürliche Feuchtigkeit. Vermische dazu einfach das Fruchtfleisch einer Avocado mit Honig und verteile es anschließend auf Deinen Händen. Lasse die Paste etwa 15 Minuten einwirken, bevor Du sie wieder abspülst. Die Creme kannst Du mehrmals pro Woche anwenden.

Saure Sahne

Anstatt Avocados kannst Du Deine Hände auch mit saurer Sahne behandeln, die Deine Haut aufgrund ihres hohen Fettgehalts ebenfalls mit viel Feuchtigkeit versorgt. Die Sahne sollte etwa 15 Minuten einwirken und anschließend gründlich abgespült werden. Gibst Du zwei Esslöffel Mehl zu der Sahne hinzu, kannst Du das Gemisch auch als sanftes Peeling verwenden.

Apfelessig

Apfelessig pflegt nicht nur Deine Haare, sondern auch Deine Haut: Vermische hierfür etwa eine Tasse Apfelessig mit zwei Tassen warmen Wasser und zwei bis drei Esslöffeln Olivenöl. Das Gemisch solltest Du in eine Schüssel füllen, die groß genug ist, dass Du Deine Hände hineinlegen kannst. Lege Deine Hände nun etwa 15 Minuten lang in das Apfelessig-Bad und pflege sie anschließend mit einer Handcreme. Die Behandlung mit Apfelessig reguliert den pH-Wert der Haut und kann mehrmals in der Woche wiederholt werden.

Aloe Vera

Falls die niedrigen Temperaturen bereits Risse in Deiner Haut verursacht haben, hilft eine Pflanze ganz besonders: Aloe Vera. Sie enthält zahlreiche Vitamine und Enzyme, die der Haut dabei helfen, sich selbst zu regenerieren. Aloe Vera-Saft kann sogar mehrmals täglich einfach auf den Händen verteilt werden, wo er etwa 20 Minuten einwirken sollte. Danach sollten die Hände gewaschen und eingecremt werden.

Banane

Es klingt zwar außergewöhnlich, doch ein Gemisch aus einer Banane, einem Esslöffel Honig, sowie einem Esslöffel Olivenöl wirkt Wunder gegen ausgetrocknete Hände. Einfach auf die Hände auftragen, bis zu einer halben Stunde einwirken lassen und die Hände anschließend mit einer Handcreme pflegen.

Quelle: Gut für Dich