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Frische Eier richtig lagern

Deshalb sollten Eier nie in der Kühlschranktür aufbewahrt werden

Wo wird im Kühlschrank eigentlich was aufbewahrt? Bei dieser Frage scheiden sich die Geister, denn jeder sortiert seinen Einkauf auf seine ganz eigene Art und Weise. Doch es gibt für alles einen optimalen Platz, um die Haltbarkeit möglichst lange zu wahren. Wer bisher dachte, Eier finden ihren Platz in der Kühlschranktür, liegt offenkundig falsch.

Empfohlene Temperatur liegt bei 7°C

Seit mehr als 100 Jahren ist der Kühlschrank fester Bestandteil einer jeden Küche. Fast genauso lange streiten sich die Menschen darüber, wo Lebensmittelvorräte optimal gelagert werden, damit sie möglichst lange haltbar bleiben.

Mittlerweile weiß man, die ideale Temperatur zum Kühlen von Nahrungsmitteln liegt bei 7 Grad. Ist diese eingestellt, ist sie dennoch an jedem Ort des Kühlschranks eine andere, was der Luftzirkulation geschuldet ist.

So finden Obst und Gemüse in den dafür vorgesehenen Fächern auf der untersten Ebene ihren bestmöglichen Platz. Dort ist es zwischen 8 und 10 °C kühl. Direkt darüber sollte schnell Verderbliches, wie Fleisch-, Fisch- und Wurstwaren, deponiert werden. Denn hier zeigt das Thermometer meist 2°C an. Milchprodukte und Käse gehören in die zwei obersten Fächer und Grillsoßen und Getränke sollten grundsätzlich in der Kühlschranktür abgestellt werden.

Wohin mit den Eiern?

Neuesten Erkenntnissen zu Folge sollten diese eben nicht in der vorgeformten Aufbewahrungsbox in der Kühlschranktür verstaut werden. Grund dafür sollen die plötzlichen Temperaturschwankungen sein, die beim Öffnen und Schließen entstehen, wodurch es zu einem schnelleren Verderben kommen soll.

Stattdessen sollte der Eierkarton seinen Platz an einem Ort finden, an dem es konstant kühl bleibt. Dafür eignet sich das Gemüsefach oder die mittlere Ebene hervorragend. In einem Haushalt mit kühlem Vorratskeller können Eier auch dort bedenkenlos gelagert werden.

Außerdem gilt, Abstand halten von rohem Fleisch und stark riechenden Lebensmitteln. So verringert man das Kontaminationsrisiko wie beispielsweise mit Salmonellen.