Ein elfjähriges Mädchen wurde in New York während einer Pyjama-Party mit kochendem Wasser übergossen. Hintergrund ist ein gefährlicher Trend in den sozialen Netzwerken.
Während einer Pyjama-Party wurde die elfjährige Jamoneisha aus New York mit kochendem Wasser übergossen. Das Kind schlief bereits, als ihre Freundin die Tat beging. Es erlitt dabei Verbrennungen zweiten Grades und wurde umgehend in ein Krankenhaus eingeliefert. Wie wenig später bekannt wurde, fiel das Mädchen der "Hot Water Challenge", einem Trend, der sich gerade in sozialen Netzwerken verbreitet, zum Opfer. Hierbei übergießen sich Jugendliche mit kochend heißem Wasser oder trinken es sogar mit einem Strohhalm. Wie gefährlich diese Aktion sein kann, verdeutlicht ein Fall, der sich vor wenigen Wochen zugetragen hat. Ein achtjähriges Mädchen trank kochendes Wasser aus einem Strohhalm und erlitt dabei so starke Verbrennungen im Hals, dass sie starb.
Jamoneisha hatte Glück im Unglück: Sie liegt zwar noch im Krankenhaus, ist aber auf dem Weg der Besserung. Um ihrem Kind zu helfen und zukünftige Behandlungen zu ermöglichen, bittet ihre Mutter um Spenden für ihr Kind.
Quelle: Bunte, Mimikama, heute.at, GoFundMe