Bei akuten Schmerzen können Betroffene auf frei verkäufliche Schmerzmittel zurückgreifen. Reicht das nicht aus, gibt es vom Arzt oftmals stärkere Opiate verschrieben. Eine Operation ist in den meisten Fällen nicht sinnvoll. Ein solcher Eingriff wird nur dann unternommen, wenn Lähmungserscheinungen oder Inkontinenz auftreten. Normalerweise gibt es bei Ischiasbeschwerden eine Überweisung zum Physiotherapeuten, der mit bestimmten Übungen für eine Entlastung des Nervs sorgt und Bewegungseinschränkungen löst. Eine gute Muskulatur ist ohnehin das A und O. Wer an Rücken und Bauch gut trainiert ist, stützt und stabilisiert seine Wirbelsäule optimal.
Quelle: Apotheken Umschau