Finger weg: So giftig sind Kassenzettel
Kauft man etwas im Supermarkt, bekommt man am Ende einen Kassenbeleg. Auf den solltest Du aus Liebe zu Deiner Gesundheit in Zukunft lieber verzichten!
Kauft man etwas im Supermarkt, bekommt man am Ende einen Kassenbeleg. Auf den solltest Du aus Liebe zu Deiner Gesundheit in Zukunft lieber verzichten!
Kassenzettel, Fahrkarten oder Bankauszüge sind auf Thermopapier gedruckt. Dieses hat eine spezielle Beschichtung, die aus dem Weichmacher Bisphenol A (kurz BPA) besteht. Wird das Papier erwärmt, färbt es sich ein und der Text wird sichtbar. Der Weichmacher dient somit als Farbbildner, der jedoch bereits in geringen Mengen für den Menschen schädlich ist.
BPA ist ein hormoneller Wirkstoff, der im Verdacht steht, krebserregend zu sein, zu Unfruchtbarkeit zu führen, Stoffwechselstörungen zu verursachen und Entwicklungsstörungen bei Kindern auszulösen, um nur ein paar Folgen zu nennen.
Da der Weichmacher BPA nicht in das Papier eingearbeitet ist, nimmt die Haut den Stoff bereits bei Berührung auf. BPA kann aber auch in den Körper gelangen, wenn man nach Anfassen eines Bons etwas aus den Händen isst, denn so isst man das Gift quasi gleich mit und das Risiko für lebensbedrohliche Erkrankungen steigt.
Noch einfacher nimmt man BPA auf, wenn man sich vor Berührung die Hände eingecremt, desinfiziert oder mit Seife gewaschen hat. Pflege- und Hygieneprodukte hinterlassen nämlich einen Film auf der Haut, der den Stoff noch leichter freisetzt.
Leider kann man sich nicht komplett vor BPA schützen, aber man kann einige wichtige Dinge beachten, um die Belastung zu reduzieren.
Quelle: T-Online, Zetrum der Gesundheit