Ruhiger Schlaf auch bei Hitze? Diese Tipps helfen euch
Kaum steigen die Temperaturen an, erleben viele in der Nacht sprichwörtlich Albträume. Vor lauter Schwitzen kommt man einfach nicht zur Ruhe...
Kaum steigen die Temperaturen an, erleben viele in der Nacht sprichwörtlich Albträume. Vor lauter Schwitzen kommt man einfach nicht zur Ruhe...
Lüfte am besten morgens und abends für circa 15 Minuten einmal komplett durch. Tagsüber solltest du auf jeden Fall Fenster und Glastüren verdunkeln, um die Hitze vor dem Eindringen in Räume zu hindern. Am effektivsten sind hierbei Metallrollos, denn diese reflektieren die Sonneneinstrahlung am besten. Am besten schläft es sich bei einer Schlafzimmertemperatur von etwa 16 bis 18 Grad.
Ladegerät, Radiowecker, Fernseher: All diese elektrischen Geräte erzeugen Wärme - und sind in den meisten Schlafzimmern zu finden! Selbst wenn der Fernsehapparat nur auf „stand by“ steht, wird Wärme abgegeben.
Es empfiehlt sich daher, gerade bei hohen Temperaturen darauf zu achten, ALLE Elektrogeräte im Schlafzimmer richtig auszuschalten oder einfach den Stecker zu ziehen.
Ein bis zwei Stunden vor dem Schlafengehen am besten nur noch leichte Kost wie Pute, Hähnchen oder gedünstetes Gemüse essen.
Zwischen dem letzten Essen und dem Zubettgehen sollten mindestens zwei Stunden liegen.
Auch das Material der Bettwäsche kann ein entscheidender Faktor für guten Schlaf in heißen Sommernächten sein.
Baumwolle besitzt temperaturausgleichende Eigenschaften und ist atmungsaktiv. Hierin schwitzt man nicht so schnell. Außerdem kann Baumwolle ruhigen Gewissens in die Kochwäsche gegeben werden.
Seide lässt besonders viel Luft durch und sorgt direkt für ein kühlendes Gefühl auf der Haut. In dem geschmeidigen Material schläft es sich besonders gut.
Bettwäsche aus Leinen hat ebenfalls einen kühlenden Effekt und kann bis zu 30 Prozent Flüssigkeit aufnehmen. Dadurch wird für einen Temperaturausgleich gesorgt und man behält ein angenehmes Hautgefühl.
Kommt man durchgeschwitzt am Abend nach Hause, sehnt man nichts mehr herbei als eine kalte Dusche. Dabei erfrischt das kühle Nass nur kurzfristig, denn durch die Kälte verschließen sich die Gefäße, sodass Wärme nicht mehr gut abgeleitet werden kann. In der Folge beginnt man also direkt wieder zu schwitzen.
Ratsamer ist es daher das Wasser nur lauwarm einzustellen oder Wechselduschen zu machen.
Quelle: weather.com