Besitzer tätowiert Katze und betäubt sie mit Schmerzmitteln
Tierschützer sind derzeit über einen Fall aus Russland mehr als empört: Ein Mann stellte seine Katze mit Schmerzmitteln ruhig und verpasste ihr dann gleich mehrere Tattoos.
Tierschützer sind derzeit über einen Fall aus Russland mehr als empört: Ein Mann stellte seine Katze mit Schmerzmitteln ruhig und verpasste ihr dann gleich mehrere Tattoos.
Der russische Tätowierer Alexandr wollte seine Katze Demon mit Tattoos „verschönern“. Er stach dem Tier mehrere Motive, darunter eine Frau und einen Mann mit einer Zigarette, Spielkarten sowie einen Wachturm. Diese Bilder sind vor allem in Russland bei Kriminellen beliebt. Damit Demon die schmerzhafte Prozedur ruhig über sich ergehen lassen konnte, stellte der Besitzer die Katze mit starken Schmerzmitteln ruhig.
Tierschützer, die über das Internet auf den Kater aufmerksam wurden, sind empört. Die Haut dieser speziell gezüchteten Rasse ist sehr empfindlich. Zudem ist das Verabreichen von Schmerz- und Betäubungsmitteln ein weiterer Risikofaktor für Vierbeiner. Aufgrund der Medikamente kann sich das Tier zwar nicht mehr regen, doch das Hirn arbeitet ganz normal weiter - und bekommt mit, was mit dem Körper passiert. Würde der Besitzer den Kater häufiger narkotisieren, könnte es zu schwerwiegenden Herzproblemen kommen.
Offenbar hat der Tattoo-Künstler im Nachhinein seine Entscheidung jedoch selbst bereut. Gegenüber der Zeitung „Daily Mail“ sagte er: „Natürlich tut es mir Leid, dass ich ihm das angetan habe. Es ist ja nicht so, als ob sie das selbst gewollt hätte.“