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Gefahrenquelle Smartwatch?

Achtung: So kommen Hacker an Deine EC-PIN

Bewegungssensoren an der Smartwatch können Fingerbewegungen genau scannen - eine große Gefahr bei der PIN-Eingabe in der Bank!

Bewegungssensoren als Risikoquelle

Mit dem Tragen einer Smartwatch riskieren Nutzer demnach den Missbrauch ihrer persönlichen Daten. Grund: Die schlauen Uhren verfügen neben vielerlei Apps auch über Bewegungssensoren. Diese arbeiten so fein, dass sogar Fingerbewegungen, beispielsweise beim Tippen, erfasst werden können.

Fingerbewegung kann genau analysiert werden

Wurde die Smartwatch einmal geknackt, können die Hacker genaue Bewegungsprofile erstellen, etwa von der Eingabe des PINs am Bankautomat. Die vier Ziffern exakt zu rekonstruieren dürfte laut den Forschern mit 90% Wahrscheinlichkeit für professionelle Hacker kein Problem sein. Auch auf gängigen Computer- und Smartphonetastaturen funktioniere der Trick.

So kann man sich vor dem Angriff schützen

  • Die Uhr nicht an der Hand tragen, mit der man die sensiblen Bewegungen ausführt
  • Smartwatch beim Tippen kurz ausziehen
  • Regelmäßig Updates installieren; so können Sicherheitslücken geschlossen werden

Übrigens: Mittlerweile bauen Firmen wie Apple leichte Störungen in die Programmierung der Sensoren ein. Hacker dürften es damit deutlich schwerer haben.

Quelle: Huffington Post