Sein Maximum erreicht der Sternschnuppenstrom in der Nacht vom 12. auf den 13. August – von Sonntag auf Montag. Experten rechnen dann mit bis zu hundert Meteoren pro Stunde, wie Sven Melchert von der Vereinigung der Sternfreunde gegenüber dem Spiegel mitteilt. Man könne dann besonders helle Leuchtspuren für einige Sekunden sehen. Eine weitere gute Nachricht für alle Astro-Fans: Am Samstag ist Neumond, das heißt, der Mond wird das Schauspiel dieses Mal nicht mit seinem Licht stören. Die dünne Sichel wird bereits gegen 21.30 Uhr untergehen, genau rechtzeitig, denn das Maximum der Perseiden beginnt ab 22 Uhr und hält die ganze Nacht an, bis es gegen 4.30 Uhr am nächsten Morgen zu hell wird.
Danach ist am Nachthimmel über Deutschland nicht mehr ganz so viel los. Möglicherweise verglimmen noch einige Meteore der Nördlichen Delta Aquariden in der Nacht vom 13. auf den 14. August am Firmament. Und auch am 18. des Monats könnte man mit etwas Glück noch Sternschnuppen der sogenannten Kappa Cygniden sehen. Etwas mehr kommt dann wieder am 25. August vom Himmel, wenn die Nördlichen Iota Aquariden noch einmal einige vereinzelte Sternschnuppen ausspucken.