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Polizeihund findet Vermissten

Hund rettet Rentner vor dem Erfrieren

Nach einem Spaziergang wird ein an Demenz leidender Rentner aus der südschwedische Stadt Skövde vermisst. Seine Angehörigen beginnen sich zu sorgen, als er am Abend nicht nach Hause zurückkehrt und die Temperaturen immer weiter sinken. Glücklicherweise ist auch Polizeihund Max an der Suche nach dem Vermissten beteiligt…

Polizei leitet Suche ein

Da das Gebiet um Skövde dicht bewaldet ist, befürchtet die Familie des Vermissten, dass er sich dort verirrt haben könnte. Sofort verständigen sie die örtliche Polizei, die zusammen mit dem Heimatschutz und freiwilligen Helfern eine große Suchaktion einleitet. Doch auch nach 24 Stunden fehlt von dem Rentner noch immer jede Spur.

Retter auf vier Pfoten

An der ausgedehnten Suche ist auch Hundeführer Magnus Setthagen mit seinem ausgebildeten Polizeihund Max beteiligt. Als dieser plötzlich anfängt, laut zu bellen, ist allen Anwesenden klar, dass er endlich eine Fährte aufgenommen hat.

Der Hund führt Magnus in ein Waldstück hinein, direkt zu dem Vermissten, der unterkühlt auf dem Boden liegt. Er zittert stark, ist aber glücklicherweise unverletzt. Schnell wird er mit einer Thermodecke und einer dicken Jacke zugedeckt, um eine weitere Auskühlung zu verhindern.

Polizeihund Max stellte sich als Retter auf vier Beinen heraus. Dank ihm kann sich der Rentner nun in Ruhe von seinem nervenaufreibenden Spaziergang erholen. 

Quelle: Tierfreund