In seinem Blog deckte der amerikanische Software-Experte Robert Heaton kürzlich eine bedenkliche Sicherheitslücke bei WhatsApp auf. Demnach soll es durch den Missbrauch der Status-Funktion möglich sein, herauszufinden, mit wem Nutzer gerade schreiben.
Heaton beschreibt dabei ausführlich, wie er User, deren Handynummer er besitzt, über WhatsApp genau überwachen kann. Die Anzeige des Messengers, wann ein Nutzer zuletzt online war, gilt dabei als Gefahrenherd. Mithilfe einer Chrome-Erweiterung und eines Vier-Zeilen-Codes für Javascript hat der Entwickler im Handumdrehen ein Programm entwickelt, das private Nachrichtenverläufe überwachen kann.
Eine konkrete Analyse dieser Daten schlüsselt dann auf, wann Nutzer mit anderen Usern geschrieben haben oder wann sie möglicherweise schlafen gegangen sind.