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In Sekunden geknackt

Das sind die zehn unsichersten Passwörter

Die Experten der Website AO.com haben eine Liste der zehn unsichersten Passwörter veröffentlicht, die von Profis in Sekunden geknackt werden können. Beliebt sind demnach Zahlenkombinationen. Wie Du Dein Passwort so sicher machst, dass es niemand herausfindet, erfährst Du hier.

Bequemlichkeit vor Sicherheit

Wer im Internet surft, E-Mails abruft oder online shoppt, braucht eine Reihe von Passwörtern. Oftmals reichen hierfür Buchstaben alleine nicht aus. Viele Internetdienste verlangen zusätzlich Ziffern, Sonderzeichen oder Groß- und Kleinbuchstaben.

Um sich die verwendeten Kombinationen merken zu können, gehen viele Nutzer eher pragmatisch vor und nutzen einfache Schlüsselwörter - auf Kosten der Sicherheit. Diese Bequemlichkeit und Leichtsinnigkeit bereuen viele spätestens dann, wenn jemand den eigenen Zugang hackt und persönliche Daten missbraucht.

Die No-Gos

Es gibt Passwörter, die in weniger als eine Sekunde geknackt werden können, wie der Online-Händler AO.com nun enthüllte. Die britische Plattform hat eine Liste der unsichersten Passwörter zusammengestellt:

123123

123456

1234567

12345678

123456789

1234567890

Passwort

Qwertz

111111

987654321

Unser Tipp: Solltest Du eine dieser Ziffernfolgen selbst verwenden, dann empfiehlt es sich diese schnell zu ändern! Auch Informationen wie deinen Namen oder den von Familienangehörigen, sowie den Namen deines Haustiers solltest Du ebenfalls vermeiden. Diese Informationen lassen sich nämlich schnell über soziale Netzwerke herausfinden und sind deshalb nicht sicher.

Regelmäßige Änderung hilft!

Laut den Experten gibt es eine Vielzahl an Kombinationen, bei denen Hacker scheitern. Folgt man diesen drei Regeln ist das Passwort sicher:

  1. Nutze für jeden Account ein anderes Passwort.
     
  2. Verwende für Dein Passwort drei zufällige Wörter, die nichts miteinander zu tun haben.
     
  3. Ergänze diese drei Wörter mit einer Zahl.

Wer sich nicht alle Zugänge merken kann, kann auch einen Passwort-Manager als Hilfestellung nutzen. Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) empfiehlt den Manager „KeePass“, der die Passwörter verschlüsselt speichert und Hilfestellung beim Erfinden neuer Codes gibt.

Quelle: Techbook