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Zutaten, die jeder im Haus hat

Hausmittel gegen Mückenstiche

Mückenstiche können sehr unangenehm sein. Der Juckreiz ist oft unerträglich, dennoch ist Kratzen eine schlechte Idee. Das kann zu einer bakteriellen Entzündung führen, die häufig ärztlich behandelt werden muss. Die Rettung dagegen sind Hausmittel. Diese können das Brennen und die Schmerzen effektiv lindern.

Tipp 1

Zwiebeln sind das reinste Wundermittel gegen die nervigen Stiche. Halbiert man sie und legt sie auf die betroffene Stelle, wird der Juckreiz und die Schwellung gemindert. Durch den Schwefel im Knollensaft wird die entzündete Stelle regelrecht desinfiziert, da dieser antibakteriell wirkt.

Tipp 2

Eine andere Möglichkeit ist ein Schnapsumschlag. Dazu sollte ein Tuch in hochprozentigen Alkohol getränkt und um die Schwellung herumgewickelt werden. Die Verdunstungskälte des Schnapses zieht die Wärme heraus und beruhigt die Haut. Anschließend sollte der Stich allerdings mit Öl eingerieben werden, da das Hochprozentige die Haut austrocknet.

Tipp 3

Auch Wärme hilft den Stich in den Griff zu bekommen. Dazu kann ein Löffel, eine Münze oder sehr warmes Wasser auf einem Wattebausch verwendet werden. Die Hitze zerstört die Mückenproteine, die für den Juckreiz verantwortlich sind. Das funktioniert ab einer Temperatur von 45- 50 Grad. Diese hält die Haut gerade noch so aus.

Tipp 4

Kälte schafft ebenfalls schnelle Abhilfe des Juckreizes. Kühlakkus sowie kalte Gelkompressen sind ein echtes Wundermittel, die auch die Entzündungsreaktion des Stiches mindern.

Es gibt auch noch andere Substanzen, die gegen das Jucken auf den Stich aufgetragen werden können. Viele Menschen schwören auf Gurken, Tomaten, Honig und diverse Öle. Zu welcher Methode man letztendlich greift, bleibt einem selbst überlassen. Wichtig ist nur, dass der Stich nicht aufgekratzt wird, da dadurch das Risiko einer bakteriellen Infektion erhöht wird.

Quelle: Lifeline, N24, Mückenstiche.net