Wirbelsturm „Irma“ trifft Karibik
Aktuell fegt Hurricane „Irma“ über den Pazifik. Die Karibikinsel Barbuda traf es bisher besonders heftig. Ein Baby starb, fast alle Häuser wurden zerstört. Nun zieht das Ungetüm weiter nach Florida.
Aktuell fegt Hurricane „Irma“ über den Pazifik. Die Karibikinsel Barbuda traf es bisher besonders heftig. Ein Baby starb, fast alle Häuser wurden zerstört. Nun zieht das Ungetüm weiter nach Florida.
Auf der Karibikinsel Barbuda ist bei Hurrikan „Irma“ nach Angaben von Regierungschef Gaston Browne mindestens ein Mensch gestorben. Dabei soll es sich um ein Baby handeln, sagte Browne dem örtlichen Fernsehsender ABS. Die Mutter habe versucht, aus einem beschädigten Gebäude zu fliehen.
Damit steigt die Zahl der Toten durch den Wirbelsturm auf sieben. In den französischen Überseegebieten Saint-Barthélemy und Saint-Martin starben nach Angaben von Präfekt Eric Maire vom Mittwoch mindestens sechs Menschen.
«Irma» zerstörte oder beschädigte mehr als 90 Prozent aller Gebäude, sagte Browne. Etwa 60 Prozent der Bevölkerung sei obdachlos. Auf Barbuda leben Browne zufolge etwa 1800 Menschen. Browne sagte, es werde überlegt, die Bevölkerung zeitweise nach Antigua zu bringen, da mit Hurrikan «José» ein weiterer Wirbelsturm drohe.
Hurricane Irma schiebt sich aktuell unaufhaltsam Richtung Florida. Zahlreiche Bewohner haben ihre Häuser schon verlassen und sich in Sicherheit gebracht. Hier kannst Du die Zugbahn des Ungetüms live verfolgen:
Quelle: dpa