Zwei Kinder wurden nach bisherigen Erkenntnissen am Freitagmorgen verletzt, als sie an einer Grillhütte Kügelchen mit einer unbekannten Substanz in den Mund gesteckt hatten. Nach der Einnahme erlitten sie Verätzungen im Mundraum. Die alarmierten Eltern brachten ihre Kinder in umliegende Krankenhäuser, wo sie stationär aufgenommen wurden.
Bei der Absuche von Grillplätzen und Spielplätzen hat die Polizei einen weiteren Ort gefunden, bei dem die bislang unbekannte Substanz großflächig abgelegt wurde. Dabei handelt es sich um den Grillplatz am Karlshöher Hochweg.
Verletzt wurde an diesem Ort nach bisherigen Erkenntnissen niemand. Proben der Substanz wurden auch hier sichergestellt. Es ist davon auszugehen, dass es sich um den gleichen Stoff handelt, der zuvor zu Verletzungen im Mundraum der Kinder geführt hatte.