Wer beim Spaziergang in der Natur mit den giftigen Brennhaaren in Kontakt kommt, sollte schnellstmöglich einen Arzt aufsuchen. Kortisonhaltige Salben oder antiallergische Medikamente können rasch die Beschwerden lindern. Zur Beruhigung der betroffenen Stelle hilft auch kühlen, nachdem die Kleidung gewechselt wurde. Diese sollte übrigens bei mindestens 60 Grad gewaschen werden, wie das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit rät. Auch Haare und gereizte Augen sollten dringend mit Wasser ausgespült werden.
Wer erst gar nicht in Kontakt mit den Eichenprozessionsspinnern kommen möchte, dem empfiehlt es sich zwischen Ende April und Juli Eichenwälder zu meiden oder lange Kleidung zu tragen. Auch Hunde sollten von den grauen, behaarten Raupen Abstand nehmen!
Quelle: Rheinpfalz / T-Online