Ein Getränkehändler in Köln hat mit Hilfe eines manipulierten Pfandautomaten und einer einzigen Pfandflasche mehr als 44.000 Euro ergaunert. Das Kölner Amtsgericht verurteilte den 37-jährigen Mann wegen gewerbsmäßigen Betrugs zu zehn Monaten auf Bewährung. Dies berichtet der Kölner Stadtanzeiger.
Bei seiner Masche deponierte er einen Leergutautomaten in seinem Keller. Mit einem Magnetsensor und einer Holzröhre verhinderte er, dass die Flasche nach dem Scannvorgang geschreddert wurde. Dieselbe Flasche hatte der Mann so 177.451-mal in den Automat stecken können. Die Technik kostete ihn rund 5000 Euro - sein "Verdienst" lag bei über 44.000 Euro.
Laut eigener Aussage, machte der 37-Jährige den ganzen Tag nichts anderes, als seinen Automaten zu befüllen: „Ich habe ein Radio danebengestellt, weil es mir sonst zu langweilig war."
Der Betrug war nur durch einen anonymen Hinweis aufgefallen.
Quelle: n24.de