Abschließend heißt es, dass der intensive Gebrauch der digitalen Medien bei Teenagern negative Auswirkungen auf deren Entwicklung hat. Dabei beruft sich das Portal auf eine Beobachtungsstudie der University of Southern California aus dem Jahr 2018, bei der die Mediennutzung von 2500 Schülern im Altern von 15 und 16 im Fokus stand.
Nach einem Zeitraum von zwei Jahren zeigten demnach 4,6 Prozent der Schüler mit geringem und 9,5 Prozent mit einem mäßigen Digitalkonsum ADHS-Symptome. Darüber hinaus hatte jeder Zehnte Studienteilnehmer, der mehrere Stunden pro Tag am Smartphone verbrachte, Schwierigkeiten bei der Organisation und Ausführung von Aufgaben oder fiel durch starke innere Unruhe und fehlende Ausdauer auf.
Das Ergebnis der Studie fiel bedenklich aus und liefert den Beweis, dass Kinder und Jugendliche durch missbräuchlichen Medienkonsum auf Dauer krank werden. Eltern sind angehalten, ihren Nachwuchs im digitalen Alltag zu begleiten und feste Bildschirmzeiten zu vereinbaren.