Kuriose Verbote: Diese Regeln solltest du im Urlaub beachten
Für viele geht es im Sommer in den langersehnten Urlaub. Doch Vorsicht, wer in andere Länder reist, sollte diese kuriosen Gesetze kennen, damit man sich nicht strafbar macht.
Für viele geht es im Sommer in den langersehnten Urlaub. Doch Vorsicht, wer in andere Länder reist, sollte diese kuriosen Gesetze kennen, damit man sich nicht strafbar macht.
Die Sommerferien stehen in den Startlöchern und Reisende wollen einfach nur eine stressfreie Zeit im Urlaub genießen. Damit dem nichts im Wege steht, sollten sich Urlauber bereits vor ihrer Reise mit den im Ausland geltenden Regeln und Gesetzen vertraut machen. Manche sind dabei ganz schön schräg, doch hält man sich nicht daran, können empfindliche Strafen folgen.
Einfach mal sein Strandtuch in den Sand legen und abschalten, klingt schön, doch wer Ärger vermeiden möchte, sollte das am beliebten Strand La Pelosa auf Sardinien besser unterlassen. Denn dort ist es nicht erlaubt, Handtücher direkt auf den Sand zu legen. Der Grund: Dadurch gehe zu viel Sand verloren. Daher gibt es Strohmatten und Liegen, auf denen das Handtuch ausgelegt werden darf.
Wer sich gerne ein bisschen Sand von seinem Lieblingsstrand als Andenken mit nach Hause nehmen möchte, sollte das auf Sardinien besser lassen. Das Mitnehmen von Sand kann eine Strafe zwischen 500 und 3.000 Euro zur Folge haben.
Wer nach Südafrika, in den Oman oder in die Karibik reist, sollte auf seine Kleidung achten, denn Tarnkleidung wie Camouflage-Shirts oder Cargohosen erregen dort bestenfalls Argwohn. Es kann aber auch als Straftat geahndet werden, da die Träger mit echten Militärangehörigen verwechselt werden könnten. Bei Zuwiderhandlung drohen hohe Geldstrafen oder die Beschlagnahmung der Kleidungsstücke.
Hobby-Influencer aufgepasst! Wenn du vorhattest deinen leckeren Cocktail in deiner Insta-Story zu zeigen, solltest du das in Thailand besser unterlassen. Das thailändische Gesetz verbietet es, Fotos von Alkohol im Internet zu posten und damit Werbung für Marken alkoholischer Getränke zu machen.
Bei einem Verstoß kann es teuer werden und mit einem Bußgeld von 1300 Euro belangt werden. Das kann sogar eine Gefängnisstrafe nach sich ziehen.
Strikte Regeln gelten in Sri Lanka, was Abbildungen des Buddhas betrifft. Eine britische Urlauberin, die ein großes Buddha-Tattoo auf dem Oberarm hatte, wurde verhaftet und des Landes verwiesen. Der Vorwurf: Die Darstellung sei eine Verletzung religiöser Gefühle.
Es ist verboten, Kaugummi nach Singapur einzuführen. Die als sehr reinlich bekannte Stadt hat die Herstellung und den Verkauf von Kaugummi 1992 verboten, um Straßen sowie öffentliche Verkehrsmittel sauber zu halten. Zuwiderhandlungen können für Touristen teuer werden und mit 150 Euro belangt werden.
Polizisten sind in Rom am Trevibrunnen mit Trillerpfeifen unterwegs und verscheuchen Touristen, die ihre mitgebrachten Speisen und Getränke an der Sehenswürdigkeit einnehmen möchten.
In Florenz und auf Capri werden die Freitreppen vor den Kirchen um die Mittagszeit sogar nass gespritzt, damit sich niemand hinsetzt. Und Einkaufen bei illegalen Straßenhändlern kostet bis zu 7.000 Euro Strafe.
In Griechenland ist es verboten Steine aufzusammeln und mit nach Hause zu nehmen - nicht nur aus antiken Stätten wie die Akropolis, das gilt auch für völlig normale Kieselsteine. Eine Zuwiderhandlung kann teuer werden. Wer dabei erwischt wird, muss schnell mal die Nacht auf dem Polizeirevier verbringen, bis ein Archäologe bestätigt, dass es sich um einen normalen Stein handelt.
Ebenfalls gut zu wissen: Die Nutzung elektronischer Geräte auf öffentlichen Plätzen ist verboten. Wer im Restaurant, im Hotel oder Club zockt, der muss mit einer Haftstrafe von bis zu einem Jahr rechnen.
Sonne, Strand und Surfen - das sind die Dinge, die man mit Hawaii in Verbindung bringt - aber bitte nur bis 22 Uhr. Ab dann herrscht Nachtruhe und somit auch ein absolutes Lachverbot.