Jeder Hundebesitzer kann in die Situation kommen, in der er nicht weiß, was er mit seinem Tier machen soll. Vielleicht hat der Hundesitter in letzter Sekunde abgesagt oder statt Homeoffice wurde ein wichtiges Meeting im Büro angesetzt. Was nun? Den Hund einfach mit ins Büro nehmen?
Zunächst sollte in diesem Fall immer erst der Arbeitgeber um Erlaubnis gefragt werden. Nimmst du dein Tier einfach mit oder handelst entgegen einer Absage und du wirst erwischt, kann dies arbeitsrechtliche Konsequenzen für dich haben. Hier kann eine Abmahnung oder bei wiederholtem Fehlverhalten eine Kündigung drohen. Die Mitnahme deines Hundes hängt also in erster Linie von den Richtlinien des Arbeitgebers ab.
Zudem solltest du Rücksicht auf deine Kollegen nehmen, falls jemand an einer Hundehaarallergie leidet. Das kann ein valider Grund sein, das Mitbringen des Hundes zu verbieten. Dagegen kannst du nur wenig tun. Auch die Arbeitsleistung im Unternehmen darf nicht leiden. Wird diese beeinträchtigt durch lautes Bellen oder übermäßige Ablenkung, kann das Verweilen im Büro untersagt werden. Zudem darf das Firmeneigentum nicht beschädigt werden.