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Gefährliche Wetterlage sorgt für Chaos auf den Straßen

Autofahren bei Wind und Sturm: Diese Tipps solltest du kennen

Sturmtief „Friederike“ fegt derzeit über Deutschland. Auch in Rheinland-Pfalz rechnet Wetterexperte Kai Zorn mit Böen von über 100 km/h. Wir zeigen, wie Autofahrer jetzt reagieren sollten, um sicher ans Ziel zu kommen.

Wichtige Sturm-Tipps für Autofahrer

Die Wetterlage sorgt außerdem für gefährliche Situationen im Straßenverkehr. Autofahrer können hierdurch immer wieder in brenzlige Situationen geraten. Die folgenden fünf Tipps sollten unbedingt beachtet werden, um trotz des heftigen Windes sicher ans Ziel zu kommen:
 

1. Tempo reduzieren

Erfasst eine Sturmböe das Fahrzeug, können Autofahrer bei niedrigen Geschwindigkeiten einfacher gegenlenken.
 

2. Gefahrenstellen erkennen

In Waldschneisen und auf Brücken ist Vorsicht geboten. Autofahrer sollten dort vor allem auf Windsäcke und Hinweisschilder achten.
 

3. Vorsicht beim Überholen

Wer an Bussen oder Lastwagen vorbeifahren will, muss besonders vorsichtig sein. Zunächst steuert man das Fahrzeug in den Windschatten des Lkws. Nach dem Überholvorgang wird der eigene Wagen dann voll vom Seitenwind erfasst.
 

4. Dachlasten erhöhen Risiko

Dachlasten auf dem Fahrzeug erhöhen die Aufprallfläche des Windes. Durch Fahrräder oder Skiboxen wird somit die Wirkung des Sturms erhöht.
 

5. Anfällig für Seitenwind

Besonders Wohnmobile, Wohnwagen-Gespanne, Busse oder Lkws sind anfällig für Seitenwind. Bei schweren Sturmböen können diese sogar umkippen.

Quelle: ADAC