Entweder man mag sie oder eben nicht: Katzen! In Deutschland stehen die Tierchen auf der Beliebtheitsskala ganz weit oben. 2022 lebten rund 34,4 Haustiere in deutschen Haushalten, etwa 15,2 Millionen davon waren Katzen, heißt es vom Zentralverband Zoologischer Fachbetriebe Deutschlands e.V.
Während viele in die Fellnasen vernarrt sind, können andere recht wenig mit den Tieren anfangen. Vor allem Gartenbesitzer sind Katzen und ihre Hinterlassenschaften im eigenen Garten ein Dorn im Auge. Wie man die Tiere dauerhaft von seinem Garten fernhalten kann, erklären wir hier.
Einsatz von starken Gerüchen
Um Katzen dauerhaft aus dem eigenen Garten fernzuhalten, gibt es mehrere Mittel und Wege – ganz natürlich und ohne Chemiekeule. Die Fellnasen sind geruchsempfindliche Tiere und reagieren dementsprechend sensibel auf gewisse Gerüche. Du kannst sie aus deinem Garten fernhalten, indem du auf bestimmte Pflanzen setzt.
Bissige und scharfe Gerüche schrecken die meisten Katzen ab. Seit einigen Jahren gibt es die sogenannte „Verpiss-Dich-Pflanze“ (Plectranthus ornatus) zu kaufen. Sie vertreibt mit ihrem mentholartigen Geruch nicht nur Katzen, sondern auch Hunde, Marder und Hasen. Auch Zitrone und Essig mögen die Tiere gar nicht gerne. Wer also die Nase voll hat vom verwüsteten Garten, der sollte an besonders beliebten Stellen im Beet ein paar Zitronenschalen oder etwas Essig verteilen. Auf Lavendel (Lavandula angustifolia), Pfefferminze (Mentha X piperita), Zitronengras (Cymbopogon citratus) oder Weinraute (Ruta graveolens) stehen Katzen übrigens auch nicht. Cayennepfeffer eignet sich ebenfalls super, um Katzen auf friedliche Weise zu verjagen.