Gerade eine Aspirin eingeworfen, anschließend gibts Gemüse zum Mittagessen? Keine gute Idee. Folgende Medikamente und Lebensmittel solltet Ihr nicht miteinander kombinieren.
Dass viele Medikamente nicht zusammen mit anderen Arzneien eingenommen werden sollten, ist hinlänglich bekannt. Worauf Ärzte und Apotheker aber häufig nicht hinweisen, ist, dass viele Medikamente in Verbindung mit bestimmten Lebensmitteln ebenfalls Nebenwirkungen mit sich bringen können. Wir zeigen, welche Medizin und welche Nahrungsmittel ihr nicht zusammen einnehmen solltet.
Viele blutdrucksenkenden Arzneien erhöhen den Kaliumwert im Körper. Bananen enthalten ebenfalls reichlich Kalium. Zu hohe Kaliumwerte können im schlimmsten Fall zu unregelmäßigem Herzschlag führen.
Schwarze Lakritze enthält
Während einer Behandlung mit
Der Saft der Grapefruit bewirkt, dass cholesterinsenkende Medikamente schneller als erwünscht vom Körper aufgenommen werden. Das kann Wirkungsschwankungen und weitere Nebenwirkungen zur Folge haben.
Walnüsse enthalten reichlich Ballaststoffe. Diese mindern die Aufnahmefähigkeit von Schilddrüsenhormonen. Deshalb sollten alle ballaststoffreichen Lebensmittel mit Bedacht eingenommen werden - hierzu zählen neben Walnüssen auch Roggen- und Weizenprodukte.
Der Saft der Cranberry wirkt blutverdünnend. Personen, die Gerinnungshemmer einnehmen, sollten daher einen großen Bogen um Cranberrys machen - wird beides zusammen eingenommen, kann das gefährlich werden.
Das in vielen Blattgemüsesorten enthaltene Vitamin K wirkt Gerinnungsmitteln wie Acetylsalicylsäure (z.B. enthalten in Aspirin) entgegen. Die Folge: Die Medikamente verlieren an Wirkung. Daher sollten Spinat, Brokkoli und Kohl, sowie viele weitere dunkelgrüne Gemüsesorten nicht zusammen mit Gerinnungsmitteln eingenommen werden.
Quellen: Gut für Dich, Hausmed, GMF. David Wolfe