Mehrere Eichenprozessionsspinner haben sich auf 17 Bäumen an einer Grundschule niedergelassen.
Daher hat die Stadt Velbert beschlossen, dass rund 400 Kinder zuhause bleiben durften. Die Nester der giftigen Raupen wurden heute von einer Spezialfirma mit einem besonderen Gerät abgesaugt. Die gesamte Strecke rund um das Gelände bleibt vorerst gesperrt.
Ausschlaggebend für die Sperrung sind die Haare der Raupen. Sie können juckende Hautausschläge und schmerzhafte Entzündungen verursachen.
Oft halten diese unangenehmen Symptome über mehrere Tage an. Auch im Auge kann das Gift gefährlich werden und Bindehautentzündungen hervorrufen. Im schlimmsten Fall erfolgt nach dem Kontakt eine allergische Schockreaktion, die dann zu Atemnot und lebensbedrohlichen Asthmaanfällen führen kann.