Die Endometriose ist die zweithäufigste gutartige gynäkologische Erkrankung. Bis zu 15 Prozent aller Frauen zwischen Pubertät und Wechseljahren leiden weltweit darunter. Bei der Erkrankung bauen sich krankhafte Wucherungen der Gebärmutter auf.
Bei einem normalen Menstruationszyklus produzieren die Eierstöcke Hormone. Durch ein Signal wird die Gebärmutterschleimhaut dicklich, um sich darauf einzustellen, ein befruchtetes Ei aufzunehmen. Ist das Ovulum allerdings unbefruchtet, leitet das Organ die Schleimhaut wieder ab, sodass es zur Monatsblutung kommt.