Gurkenwasser als Wundermittel gegen Muskelkrämpfe
Magnesium war gestern: Laut Experten hilft vor allem das übriggebliebene Wasser von Essiggurken bei Muskelkrämpfen.
Magnesium war gestern: Laut Experten hilft vor allem das übriggebliebene Wasser von Essiggurken bei Muskelkrämpfen.
Wadenkrämpfe sind nicht nur lästig, sondern auch durchaus schmerzhaft. Vor allem Dehnübungen und die Zufuhr von Magnesium sollen die Verkrampfungen lindern. Allerdings konnte noch keine Untersuchung einen positiven Effekt von Magnesium nachweisen. Trotz allem wird es weiterhin von Ärzten und Apothekern empfohlen. Jetzt soll es aber auch ein anderes Heilmittel geben: Einer US-amerikanischen Studie zufolge kann Gurkenwasser Muskelkrämpfe lindern.
Laut der Studie verkürzt sich durch das Gurkenwasser die Krampfdauer um fast die Hälfte der Zeit auf durchschnittlich etwa 85 Sekunden. Dafür müsse man laut den Experten lediglich einen Milliliter Gurkenwasser pro Kilogramm Körpergewicht trinken. Beim nächsten akuten Krampf also einfach einen großen Schluck aus dem Essiggurkenglas nehmen und schon könnte der unangenehme Schmerz verfliegen.
Als Grund für die krampflindernde Wirkung sehen die Experten den sauren Geschmack des Wassers. Dadurch soll die Aktivität der impulsgebenden Nervenzellen gehemmt werden, was dann wiederum krampflindernd und -lösend wirken soll.
Quelle: Focus