Warmes oder zu heißes Wischwasser setzt die chemische Zusammensetzung vieler Haushaltsreiniger nämlich außer Kraft. Das Putzergebnis fällt dementsprechend schlechter aus. Grund dafür ist, dass die meisten Reinigungsmittel sogenannte Kaltwasserreiniger sind. Der in vielen Putzmitteln enthaltene Alkohol ist für die optimale Wirkung verantwortlich. Kommen die Produkte mit zu heißem Wasser in Verbindung, verdampft das Hochprozentige. Die Folge sind unliebsame Schlieren und Streifen auf Fenstern, Böden und anderen Oberflächen. Neben dem Aussetzen der eigentlichen Reinigungswirkung kann zu heißes Putzwasser außerdem gesundheitsschädigende Dämpfe freisetzen.
Wem Keime und Bakterien ein Dorn im Auge sind, der sollte wissen, dass die im Handel erhältlichen Produkte auch bei niedrigen Temperaturen hygienisch sauber reinigen. Wie warm das Putzwasser sein darf, verrät das jeweilige Etikett auf der Flasche. Dort wird in der Regel angegeben, ob es sich um einen Kaltwasserreiniger handelt oder eben nicht.