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Einige Gewächse verursachen Nebenwirkungen

Ungesunde Zimmerpflanzen: Nicht nur harmlose Deko

Pflanzen sind nützliche Helfer im Alltag: Sie steigern das Wohlbefinden, filtern Giftstoffe sowie Chemikalien aus der Luft, fördern die Konzentration und geben Kopfschmerzen wenig Chancen. Dennoch solltest Du bei der Auswahl Deiner Pflanzen einiges beachten, um Deine Gesundheit oder die Deines Kindes nicht zu gefährden.

Kinderarzt über Auffälligkeiten informieren

Pflanzen wie Birkenfeigen können Asthma oder Allergien auslösen. Schnupfen, Hautausschläge oder Bindehautentzündungen sind manchmal die Folge. Sollte Dein Kind bereits unter solchen Symptomen leiden, hinterfrage am besten Deine heimische Pflanzenauswahl und informiere den Kinderarzt über Deinen Verdacht. Nur so kann er Dein Kind richtig behandeln.

Außerdem sollten Pflanzen, die einen markanten Eigenduft verströmen, nicht im Kinder- oder Schlafzimmer stehen. Es besteht die Gefahr, dass sie Kopfschmerzen verursachen und Euren Schlaf negativ beeinflussen. Manche Pflanzenarten entziehen nachts der Luft sogar ein wenig Sauerstoff. Wer befürchtet, davon matt werden zu können, kann auf Orchideen, Aloe-Pflanzen, Bromelien oder Bogenhanf zurückgreifen - denn diese nehmen in der Nacht auch Kohlendioxid auf. 

Ein Grüner Daumen macht stolz

Zimmerpflanzen müssen für Kinder aber keineswegs nur Dekoration sein. Besonders schnellwachsende Pflanzen sind ein echter Hingucker. So lassen sich zum Beispiel Gartenkräuter wie Kresse oder Schnittlauch gut in ihrem Wachstum beobachten und können Kinder ganz stolz machen, wenn sie in die Fürsorge der Pflanzen eingebunden werden.  

Gewächse mit scharfen Blattkanten oder Dornen sollten aufgrund der Verletzungsgefahr stattdessen lieber vermieden werden - wie es zum Beispiel Agaven oder Kakteen der Fall ist.  

Quelle: Bunte