Hilfshund zu groß: Airline schmeißt behinderten Jungen aus Flugzeug!

Es war der erste Urlaub im Leben des kleinen Bryant Weasel. Der Junge leidet seit Jahren an einer seltenen Form von Epilepsie, die sich in langen Anfällen (bis zu 20 Minuten anhaltenden) bemerkbar macht. Um besser mit der Krankheit umzugehen, bekam Bryant vor einiger Zeit Hilfshund Chug, der die Familie alarmiert, wenn der Junge wieder einen seiner schrecklichen Anfälle durchmachen muss.  

Die Familie von Bryant entschied sich zum ersten Mal, mit dem Flieger zu verreisen. Bryant sollte endlich das Meer sehen. Doch die Reise endete mit einem unglaublichen Vorfall: Auf dem Rückweg des Urlaubes im US-amerikanischen Myrtle Beach, South Carolina, wurde die Familie plötzlich aus dem Flugzeug geschmissen. Der Grund: Bryants Hilfshund sei zu groß. Zudem zweifelte die Fluggesellschaft daran, ob Chug überhaupt ein richtiger Hilfshund sei, ansonsten würde er ja wohl auf sein Herrchen hören und sich unter den Sitz platzieren können. Dabei hatte die Fluggesellschaft der Familie doch keinen Platz mit Beinfreiheit zugewiesen - Chug kam aufgrund seiner Größe schlichtweg nicht unter den Sitz.

Die Mutter des Jungen hatte sich bereits vor der Reise mit der Fluggesellschaft in Verbindung gesetzt und sich die Bestätigung eingeholt, dass Hilfshund Chug mitfliegen könne. Sie buchten extra einen Platz mit viel Beinfreiheit, wo die Größe des Golden Retriever- und Pudel-Mischlings kein Problem darstellen sollte. Im Flugzeug angekommen, wollte das Flugpersonal jedoch von den Vereinbarungen nichts mehr wissen und schmiss sie aus der Maschine.

Die Familie musste einen anderen Flug nach St. Louis nehmen und verpasste zu allem Übel auch noch ihr großes Thanksgiving-Abendessen. Bryant war untröstlich und bekam aufgrund der Aufregung direkt einen neuen Epilepsie-Anfall. Alles nur, weil Flugbegleiter kein Herz zeigen konnten…

Quelle: Lovethispic