Es ist eine herzzerreißende Geschichte: Walkers Zwillingsbruder starb bereits im Mutterleib am fetofetalen Transfusionssyndrom, eine seltene Krankheit, die auftreten kann, wenn sich Zwillinge eine Plazenta teilen. Die Blutversorgung wurde nicht gleichmäßig auf beide Föten verteilt, was dazu führte, dass einer der beiden an Blutmangel starb.
Obwohl Zwillinge in der Familie liegen, waren Walkers Eltern nicht auf die schreckliche Krankheit vorbereitet. Seine Mutter Brooke verlor eines ihrer Kinder im Muttrleib ohne etwas dagegen tun zu können. Doch trotz der schweren Zeit, war für sie immer klar, dass Walker über seinen Zwillingsbruder Bescheid wissen sollte.
Auch wenn Walker seinen Bruder nie wirklich kennenlernen konnte, ist er so trotzdem ein wichtiger Teil seines Lebens geworden: Jedes Mal, wenn der Neunjährige etwas Besonderes erlebt, besucht er das Grab des Verstorbenen und erzählt ihm alles, über sein Leben. „Er sagte uns, dass er ihm alles über die Schule erzählen wolle“, berichtet Brooke in einem Interview mit der Zeitung Daily Mail, „Als wir ihn verloren haben, wollte ich einfach, dass Walker Willis niemals vergisst.“