Der kleine Francesco aus dem ostitalienischen Städtchen Cagli bekam – wie so viele Kinder - eine Mittelohrentzündung. Doch die Eltern weigerten sich, ihrem Sohn ein Antibiotikum zu geben – schließlich setzten sie schon seit seinem dritten Lebensjahr auf homöopathische Behandlungsmethoden. Diese Entscheidung sollte jedoch fatale Folgen haben: Weil die Infektion durch die homöopathischen Präparate nicht geheilt wurde, habe sie sich ausgebreitet und zum Hirntod des Siebenjährigen geführt, wie italienische Medien berichten.
Kurz zuvor soll der behandelnde Arzt den Eltern noch Hoffnung gemacht haben, dass der Junge bald über den Berg sei und wieder vollständig gesund werde. Doch schon kurze Zeit später konnten Ärzte dem kleinen Jungen nicht mehr helfen.
Den italienischen Berichten zufolge will eine oder einer von Francescos Großeltern nun die Eltern und den Arzt verklagen.
Quelle: Stern