Wie ein WhatsApp-Insider informierte, sollen Nutzer demnächst einsehen können, wer die eigene Status-Seite besucht hat. Mit diesem Feature kommt damit auch eine neue "Stalking-Funktion" daher. Wir zeigen, wie diese abgeschaltet werden kann.
Bislang hatte der Status nur eine Nebenrolle auf WhatsApp inne. Das wird sich in Zukunft aber wohl ändern: Wie WABetaInfo in einer Vorab-Version des Messengers entdeckte, können User künftig auch Bilder und Videos in ihren Status integrieren.
Die sogenannten Stories – bislang bei Snapchat und Instagram etabliert – sind dann für eine begrenzte Zeit (24 Stunden) für andere Nutzer sichtbar. Neben Text-Meldungen wird es fortan auch möglich sein, Emojis, Grafiken und Clips zu posten – der Clou dabei: User könnten direkt einsehen, welcher Freund denn die eigene kleine Geschichte schon angeschaut hat.
#Exclusive by @WABetaInfo. WhatsApp for iOS: you can know who saw your Statuses, and when (DISABLED BY DEFAULT) #whatsappbeta pic.twitter.com/BuyijJvhX4 — WABetaInfo (@WABetaInfo) 30. Januar 2017
Nutzer erfahren also letztlich auch, wer sich offenbar - auf welche Weise auch immer - für sie interessiert und neugierig auf ihrem „Profil“ unterwegs ist. Einzige Bedingung: Die Lesebestätigung (blaue Haken) muss bei beiden Gesprächspartnern aktiviert sein. Wer also keine Lust hat als „Stalker“ entlarvt zu werden, der muss einfach die Lesebestätigung deaktivieren – schon kann inkognito die neue WhatsApp-Funktion genutzt werden.
Das benannte Feature ist, wie beschrieben, noch im Beta-Stadium und daher noch nicht in die offizielle Version integriert. Wann es die Funktion letztendlich in die Final-Version des Messengers schafft, ist derzeit noch unklar.
Quelle: Focus Online, Bild