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Drama im Urlaubsparadies

Deutsche Touristin stirbt bei Surf-Unfall in Frankreich

Bei einem schrecklichen Unfall an der französischen Atlantikküste ist eine 24-jährige Deutsche ums Leben gekommen. Sie soll sich am Brett die Oberschenkel-Arterie durchtrennt haben.

Tot aus dem Wasser geborgen

Im französischen Badeort Naujac-sur-Mer (knapp 70 Kilometer nordwestlich von Bordeaux) ist eine junge Deutsche ums Leben gekommen. Die 24-Jährige konnte nur noch tot aus dem Wasser geborgen werden.

Nach ersten Erkenntnissen soll die junge Touristin mit ihrem Freund an einer Surf-Schulung teilgenommen haben. Dann kam es im Wasser zu einem schrecklichen Unfall: Laut Polizei soll eine der Finnen (kleine Haken unten am Surfbrett) die Oberschenkel-Arterie der 24-Jährigen durchtrennt haben. Eine Autopsie soll nun klären, ob sie durch Blutverlust starb oder gar ertrunken ist.

Keinen Neoprenanzug getragen

Wie Bürgermeister Jean-Bernard Dufourd erklärt, habe die Frau keinen Neoprenanzug getragen. Unter Umständen hätte dieser lebensgefährliche Verletzungen verhindern können.

Rettungsschwimmer werden an dem Atlantik-Strand jedes Jahr immer erst ab dem 1. Juli eingesetzt. Schnelle Hilfe war wohl auch deshalb nicht möglich. Die alarmierten Feuerwehrleute konnten die 24-Jährige nicht mehr reanimieren.

Quelle: Bild