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Diese Regionen sind betroffen

Schwerer Sturm im Anmarsch

Der Deutsche Wetterdienst warnt derzeit vor einer gefährlichen Wind-Wetterlage in Deutschland. Ein schwerer Sturm wird erwartet – mehrere Bundesländer sind betroffen

Sturmtief Thomas bringt ungemütliches Wetter

Tief Thomas bringt nicht nur für viele Regenwolken, sondern auch einen richtigen Sturm mit. Atlantische Tiefausläufer führen milde und sehr feuchte Meeresluft nach Rheinland-Pfalz und sorgen für einen wechselhaften, niederschlagsreichen und teils stürmischen Witterungsabschnitt.

Bereits für diesen Mittwoch erwartet der Deutsche Wetterdienst (DWD) stürmische Böen, im Bergland sogar Sturmböen.

Der Deutsche Wetterdienst hat für folgende Regionen die Warnstufe 2 herausgegeben. Es können Sturmböen mit Geschwindigkeiten zwischen 65km/h und 85 km/h entstehen.

Diese Orte sind betroffen:

Rheinland-Pfalz und Saarland

  • Trier
  • Prüm
  • Ludwigshafen

Nordrhein-Westfalen

  • Siegen
  • Köln
  • Brilon
  • Paderborn

Baden-Württemberg

  • Freiburg
  • Teilweise Stuttgart
  • Teilweise Heilbronn

Hessen

  • Frankfurt am Main
  • Wiesbaden

Für die restlichen Orte in Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz, Nordrhein-Westfalen und Hessen gilt eine Amtliche Wetterwarnung der Stufe 1. Es treten Windböen mit Geschwindigkeiten bis 60 km/h (aus südwestlicher Richtung auf. In exponierten Lagen muss mit Sturmböen um 70 km/h gerechnet werden).

Donnerstag zieht Sturmtief über Deutschland hinweg

Wer am Donnerstag beim Straßenkarneval in Rheinland-Pfalz, Nordrhein-Westfalen oder Hessen unterwegs ist, sollte sich sturm- und regenfest kostümieren. Der Deutsche Wetterdienst rechnet an Weiberfastnacht fürs ganze Land mit Regen und Sturmböen zwischen 80 und 100 Kilometer pro Stunde bei milden Temperaturen von bis zu 12 Grad Celsius.

Am Nachmittag seien auch Gewitter und Dauerregen nicht ausgeschlossen, sagte eine DWD-Sprecherin am Dienstag. Am Donnerstag könne es dann ähnlich kritisch werden wie vergangenes Jahr an Rosenmontag, als Karnevalszüge wegen des Sturms abgesagt werden mussten. Das sei dann aber voraussichtlich der stürmischste der diesjährigen Karnevalstage, sagte die Meteorologin.

Quelle: Deutscher Wetterdienst, wetter.net