Das neue Schleusentor ist erfolgreich an der beschädigten Schleuse Müden angekommen.
Thomas Frey/dpa
Das neue Schleusentor ist erfolgreich an der beschädigten Schleuse Müden angekommen.
Unfall auf Mosel

Tonnenschweres Ersatztor für beschädigte Schleuse angekommen

Nichts geht mehr auf der Mosel: Seit einem Unfall an der Schleuse Müden wartet die Schifffahrt auf das Ersatztor. Das ist nun da. Doch noch ist die Schleuse nicht fertig repariert.

Das rund 80 Tonnen schwere neue Schleusentor ist an der beschädigten Mosel-Schleuse Müden angekommen. Auf einem Schiff warte es nun darauf, eingebaut zu werden, sagte ein Sprecher des Wasserstraßen- und Schifffahrtsamts Mosel-Saar-Lahn. 

Die Moselschifffahrt wartet seit Wochen auf dieses neue Schleusentor. Erst wenn es erfolgreich eingebaut ist, kann der Schiffsverkehr auf der Mosel wieder aufgenommen werden. Seit einem Schiffsunfall am 8. Dezember an der Moselschleuse Müden ist die Schifffahrt lahmgelegt.

Erste Proben sind Ende des Monats geplant

Zurzeit laufen noch die Arbeiten an der beschädigten Schleuse. «Wenn die Betonierarbeiten alle zu Ende sind, dann wird das Gerüst erst abgebaut», erklärte der Sprecher. Das Schiff mit dem 12 Meter hohen und insgesamt 14 Meter breiten Schleusentor befinde sich so lange an einer Anlegestelle an der Schleuse.

Voraussichtlich in einer Woche soll das neue Tor dann vom Schiff heruntergehoben und eingesetzt werden. Danach dauere es noch mal etwa eine Woche, um es auszurichten, die Anschlüsse einzurichten und es zu programmieren, sagte der Sprecher. «Ende des Monats wird dann probegeschleust.» Dann sollen die Schiffe endlich wieder durchgängig auf der Mosel fahren können.

© dpa-infocom, dpa:250117-930-347327/1
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