Vergewaltigungsklage Axl Rose: Einigung im Privaten
Nach langer Dauer kommt es nun doch nicht zu einem Urteilsspruch für Axl Rose. Stattdessen einigte man sich im Privaten Umfeld.
Nach langer Dauer kommt es nun doch nicht zu einem Urteilsspruch für Axl Rose. Stattdessen einigte man sich im Privaten Umfeld.
Der Rechtsstreit um die Vergewaltigungsvorwürfe gegen Guns N' Roses-Frontmann Axl Rose ist nun zu Ende. Ein außergerichtlicher Vergleich beendet die seit November 2023 andauernde Auseinandersetzung mit dem ehemaligen Model Sheila Kennedy.
Axl Rose hat die gegen ihn erhobenen Vergewaltigungsvorwürfe stets bestritten. In einer schriftlichen Vereinbarung mit Sheila Kennedy wurde der Rechtsstreit nun beigelegt. Beide Parteien haben darauf verzichtet, weitere rechtliche Schritte einzuleiten und tragen ihre eigenen Prozesskosten.
Sheila Kennedy nutzte die einjährige Verlängerung der Verjährungsfrist, um Vorwürfe zu erheben, die bis ins Jahr 1989 zurückreichen. Kennedy behauptet, Rose habe sie nach einer Begegnung in einem Nachtclub in seiner Suite vergewaltigt. Ihr zufolge habe sich ein zunächst einvernehmlicher Kuss in einen gewalttätigen Übergriff verwandelt.
Die von Sheila Kennedy geschilderten Ereignisse haben laut ihrer Aussage tiefgreifende Auswirkungen auf ihr Leben gehabt. Sie behauptet, der sexuelle Übergriff durch Axl Rose habe zu lang anhaltenden psychischen Problemen wie posttraumatischen Belastungsstörungen, Depressionen und Angstzuständen geführt.
Die gegen Axl Rose erhobenen Vergewaltigungsvorwürfe sind nicht die ersten ihrer Art. Bereits in der Vergangenheit musste er sich ähnlichen Anschuldigungen stellen, die jedoch mangels Beweisen eingestellt wurden. Im aktuellen Fall beantragte Roses Rechtsteam im Februar 2024 die Abweisung der Klage. Sie verwiesen auf Widersprüche in den Aussagen von Sheila Kennedy und warfen ihr vor, von dem Vorfall profitieren zu wollen. Die genauen Bedingungen der außergerichtlichen Einigung wurden nicht öffentlich gemacht.