In den kommenden Tagen heißt es: Warm anziehen! Arktische Polarluft verwandelt das Land in einen Kühlschrank – tagsüber klettern die Werte nicht über minus 1 Grad, nachts kann es sogar bis zu minus 16 Grad kalt werden.
Kaum hat Rheinland-Pfalz die Stürme überstanden, kommt die nächste Extrem-Wetterlage auf das Land zu.
An der Westseite eines Sturmtiefs, das über Weißrussland weiter nach Osten zieht, fließt aus Norden sehr kalte arktische Polarluft nach Rheinland-Pfalz ein. Diese gelangt am Donnerstag von Westen her zunehmend unter Hochdruckeinfluss und versetzt das Land in eisigen Dauerfrost.
Nachdem es heute größtenteils niederschlagsfrei geblieben war, ist auch in der Nacht zum Freitag mit geringer Bewölkung zu rechnen. Die kalte Polarluft setzt sich allerdings deutlich durch: Die Temperaturen fallen in den Keller - die Tiefstwerte liegen schon zwischen minus 6 und minus 10 Grad. Im Bergland über Schnee bringt die kalte Polarluft sogar bis minus 14 Grad! Der Deutsche Wetterdienst warnt ausdrücklich vor Reifglätte oder gefrierende Nässe auf den Straßen.
Morgen verwandelt sich das Land dann endgültig in einen eisigen Kühlschrank. Die Temperaturen erreichen selbst am Tag nie über minus 1 Grad. In der Nacht zum Samstag sollte langes Draußenbleiben dann vermieden werden: Die Temperatur in Rheinland-Pfalz sackt auf Werte zwischen minus 7 und minus 13 Grad ab, im Bergland über Schnee sogar bis minus 16 Grad! Im Süden und Südosten Deutschlands werden Tiefstwerte von satten -23 Grad erwartet.
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Das frostige Wetter hält derweil bis mindestens Sonntag an, dann soll es etwas milder werden. In den Niederungen wird dann nass-kaltes Schmuddelwetter erwartet.
Quelle: DWD