Jetzt wird Rheinland-Pfalz zum Kühlschrank
Wir erleben derzeit den kältesten Januar seit 2010. Das wird sich auch so fortsetzen, denn nun erwartet uns mindestens eine Woche Dauerfrost – mit teils spiegelglatten Straßen im ganzen Land.
Wir erleben derzeit den kältesten Januar seit 2010. Das wird sich auch so fortsetzen, denn nun erwartet uns mindestens eine Woche Dauerfrost – mit teils spiegelglatten Straßen im ganzen Land.
Im Bereich einer sich verstärkenden Hochdruckbrücke bestimmt zunehmend trockene aber weiterhin kalte, polare Meeresluft das Wetter in Rheinland-Pfalz und dem Saarland. „Es wird vor allen Dingen eins: kalt. Besonders die Nächte fallen frostig aus“, erklärt Diplom-Meteorologe Dominik Jung vom Wetterportal wetter.net.
Heute Vormittag sowie in der kommenden Nacht zum Dienstag tritt verbreitet Frost bei -2 bis -4 Grad, im Bergland bis -7 Grad auf. Über Schneeflächen bei längerem Aufklaren ist nachts auch strenger Frost bis -15 Grad zu erwarten. Tagsüber steigt die Temperatur nur in Flussniederungen auf Werte über 0 Grad.
Bis zum Mittag treten zwischen Westerwald und Hunsrück örtlich Schneeschauer auf, die allmählich südwestwärts abziehen.
Der Deutsche Wetterdienst warnt aufgrund der frostigen Temperaturen vor gefährlichem Glatteis in Rheinland-Pfalz: Es herrscht Glättegefahr durch Schnee und überfrierende Nässe, in den kommenden Nächten zunehmend durch Reif, stellenweise auch tagsüber.
: minus 7 bis plus 2 Grad, Mix aus Sonne, Wolken und etwas Schnee
: minus 6 bis plus 2 Grad, mal Sonne, mal Wolken, noch ein paar Flocken
: minus 7 bis plus 2 Grad, zeitweise freundlich, stellenweise auch den ganzen Tag Hochnebel, trocken
: minus 7 bis plus 2 Grad, trockenes und kaltes Winterwetter
: minus 7 bis plus 3 Grad, zeitweise Sonnenschein
: minus 7 bis 0 Grad, Mix aus Sonne, Wolken und einzelnen Schneeschauern
Dank des ruhigen Hochdruckgebietes Brigitta erwartet uns also in den nächsten Tagen eine ruhige Wintertage – wenn auch sehr kalt…
Quelle: Deutscher Wetterdienst / wetter.net