Entwarnung: Wildtiere aus Eifel-Zoo waren nie weg
Entwarnung in Lünebach: Die "ausgebrochenen" Wildtiere aus dem Eifel-Zoo befinden sich alle in ihren Gehegen. Es besteht keine Gefahr für die Bevölkerung.
Entwarnung in Lünebach: Die "ausgebrochenen" Wildtiere aus dem Eifel-Zoo befinden sich alle in ihren Gehegen. Es besteht keine Gefahr für die Bevölkerung.
Erst kam das Unwetter, dann die Angst: Anwohner eines Zoos in der Eifel sind von Behörden heute vor angeblich ausgebrochenen Raubkatzen gewarnt worden. Zwei Löwen, zwei Tiger und ein Jaguar seien aus ihren Gehegen in dem Ort Lünebach ausgerissen. Dort hatte es ein schweres Unwetter gegeben, die Gehege waren überschwemmt worden.
Mehrere andere Raubtiere waren hinter ihren Gittern nicht zu sehen. «Es war nicht klar, wo die Tiere sind», sagte der Bürgermeister der Verbandsgemeinde Arzfeld, Andreas Kruppert. Daher habe man eine Warnung herausgegeben, dass die Raubkatzen möglicherweise auf der Flucht seien. Erst Stunden später, als das Wasser sank, folgte die Entwarnung: «Alle Tiere sind in ihren Gehegen geblieben. Sie hatten es nicht verlassen.»
Für einen Bär endete die Flut im Zoo allerdings tödlich: Er war aus seinem Gehege geflohen, als die Wassermassen und das Treibgut die Gitter eindrückten. Auf einem Weg im Zoo hätten Einsatzkräfte ihn erschossen, «weil erhebliche Gefahr für die Menschen bestand», sagte der Bürgermeister.
Quelle: RPR1.