„Da denkst du ja auch nicht direkt an das Schlechte“, sagt der Tierheimleiter Bauer dem Express. Die Einrichtung hatte sogar 500 EUR für entsprechende Hinweise zum Auffinden des Besitzers ausgelobt.
Doch warum gab die dreiste Frau zunächst zum Protokoll, sie habe den ausgesetzten Hund „gerettet“? Wie sie gegenüber dem Kreisveterinäramt Euskirchen erklärte, drohte ihr das Jugendamt mit Kindesentziehung, sollte sie den Hund namens „Jack“ nicht abgeben. Weil sie dafür aber nichts zahlen wollte, habe sie dem Tierheim die Lüge aufgetischt und den Vierbeiner als Fundtier ausgegeben.
Tierheimleiter Bauer ist stinksauer über das Verhalten der Frau. „Man kann doch über alles reden. Aber wenn man so belogen wird – das macht mich wütend“, sagte er gegenüber dem Express.