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Weg mit den Achtbeiner!

Mit diesen Tipps wirst du Spinnen los

Spinnen im Haus sind meist sehr unbeliebt. Wir zeigen dir, wie du die Krabbeltierchen im Handumdrehen wieder loswirst.

Unerwünschte Gäste

Spinnen stellen für die Mehrheit der Menschen einen absoluten Ekelfaktor dar. Kein Wunder, besonders ansehnlich sind die achtbeinigen Krabbeltierchen nicht. Obwohl sie uns nichts tun oder uns nicht gefährlich werden können - mal abgesehen von hochgiftigen Spinnen aus dem australischen Busch oder Dschungel - greifen wir schnell zum Hausschuh, um den Krabblern den Garaus zu machen, doch das muss nicht sein.

Hilfreiche Tipps

Wir zeigen dir geniale Tricks, um Spinnen endgültig loszuwerden - oder gar nichts erst ins Haus zu lassen!

  • Heruntergefallene Blätter und Äste im Garten oder auf dem Balkon immer gleich zusammenfegen und im Kompost entsorgen. So schränkst du mögliche Verstecke der Krabbeltierchen ein.
  • Rasenflächen kurz halten, dann fühlen sich Spinnen, Insekten & Co. nicht mehr wohl. Das gilt im Übrigen auch für Pflanzen, die auf dem Fensterbrett gepflanzt werden. Kurz halten oder vom Fenster entfernen. So werden Schlupfwinkel weiter eingeschränkt.
  • Spinnenweben, ob innen oder außen, immer gleich entfernen. Mit einem langen Wischmop bewaffnet, muss man den klebrigen Dingern nicht so nah kommen.
  • Außenbeleuchtung vermeiden: Zieht unnötig Spinnen an, die sich über Fliegen, Mücken und Käfer als Zwischenmahlzeit freuen.
  • Risse an Fenstern oder Fassaden reparieren und verschließen. Darin fühlen sich Spinnen besonders wohl. Außerdem spart man dank der Reparatur auch Heizkosten.
  • Fenster und Türen mit Insektenschutzgittern und / oder -netzen bestücken.
  • Wer Ordnung in der Wohnung hält, minimiert das Risiko, dass sich Krabbeltierchen im Chaos breitmachen.
  • Rumpelkammern und Hobbykeller mit luftdicht verschließbaren Plastikbehältern bestücken. So ersparst du dir eine böse Überraschung, wenn du nach Dekoartikel oder Werkzeug kramst.
  • Lebensmittel nicht offen herumliegen lassen. Brottüten, Cornflakes & Co. immer ordentlich verschließen, denn wo sich Fliegen ansiedeln, folgen schon bald Spinnen.
  • Regelmäßig abstauben, wischen, saugen und feucht durchwischen. Gerade in staubigen, trockenen Ecken fühlen sich die achtbeinigen Tierchen besonders wohl.
  • Pfefferminze, Zitrone, Teebaumöl oder Lavendel sind echte Spinnenkiller. Einfach eine Schale mit Wasser und 5-10 Tropfen des jeweiligen Aromaöls mischen und einen Schuss Spülmittel hinzugeben. Fertig ist die Spinnenfalle. Tipp: Die Schüssel an das Fenster, auf den Balkon oder in den Keller stellen. Was außerdem helfen könnte: Fenster- und Türrahmen mit Zitronenschalen einreiben oder verdünnten Essig  auf entsprechende Stellen sprühen.