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Schauspieler "stirbt Hitzetod" in neuem PETA-Clip

"Todesfalle Auto": Dieses Video sollten alle Tierhalter einmal gesehen haben!

Die Sommerhitze kann schnell zur Lebensgefahr für unsere tierischen Freunde werden - ein neuer Spot der Tierschutzorganisation PETA nimmt sich diesem Thema jetzt mit prominenter Unterstützung an.

"Nur fünf Minuten" - ein lebensbedrohlicher Fehler!

Hochkarätige Besetzung im neuesten PETA-Spot: Schauspieler Martin Brambach, den Millionen Zuschauer als Kommissariatsleiter Schnabel aus dem Dresdner "Tatort" kennen, und seine Frau Christine Sommer, ebenfalls aus vielen TV-Filmen und Serien bekannt, engagieren sich im neuen Video der Tierrechtsorganisation für ein wichtiges Thema: Sie warnen alle Hundehalter, Tiere niemals im Auto zurückzulassen.

Die sommerliche Hitze kann schnell zur Lebensgefahr für die tierischen Freunde werden: Jedes Jahr sterben zahlreiche Hunde einen qualvollen Tod im aufgeheizten Auto, weil ihre Halter ihren Wagen vermeintlich "nur für einen Augenblick" abstellen. Ähnlich ergeht es Martin Brambach im PETA-Spot: Nur "fünf Minuten" soll er auf seine Frau im verschlossenen Auto warten. Aber schon nach kurzer Zeit in der Sonne bricht der Schauspieler schweißgebadet zusammen.

"Das aufgeheizte Auto wird schnell zur Todesfalle"

"Kein Mensch sollte seinen tierischen Freund auch nur für einen Moment im Auto zurücklassen! Das aufgeheizte Auto wird schnell zur Todesfalle für den Vierbeiner", so Christine Sommer. "Bei unserem Dreh konnte ich am eigenen Leib spüren, wie schnell man durch die Hitze in Panik gerät", ergänzt Brambach.

Bereits wenige Minuten in der Sonne reichen, um ein geparktes Auto auf bis zu 70 Grad Celsius zu erhitzen. Da Hunde nur wenige Schweißdrüsen haben und sich hauptsächlich über Hecheln abkühlen, erleiden sie im heißen Wageninneren schnell irreparable Organschäden oder einen Herzstillstand.

Schnelles Handeln gefragt

Menschen, die an einem warmen Tag einen Hund im Auto entdecken, sollten schnell handeln. Ist der Besitzer des Wagens nicht auffindbar, muss umgehend die Polizei gerufen werden. Befindet sich der Hund bereits in Todesgefahr - Anzeichen dafür sind Taumeln, eine dunkle Zunge, glasige Augen, starkes Hecheln oder Erbrechen -, sollten Tierfreunde in Betracht ziehen, die Scheibe einzuschlagen. Dies kann unter Umständen rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen, die jedoch in keinem Verhältnis zum Tod des Tieres stehen. Allerdings sind PETA keine Fälle bekannt, in denen rechtliche Folgen für Tierretter entstanden sind. Sollte das Auto auf einem Supermarkt-Parkplatz stehen, lässt sich der Fahrzeughalter ausrufen - selbstverständlich jedoch nur dann, wenn das Tier noch außer Gefahr ist.

Kann der Hund aus dem Auto befreit werden, sind sofort Erste-Hilfe-Maßnahmen erforderlich. Auch wenn sich der Zustand des Tieres durch die Versorgung scheinbar verbessert, muss der Hund wegen möglicher Folgeschäden der inneren Organe umgehend tierärztlich untersucht werden.

Quelle: Presseportal / PETA Deutschland e.V.