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Herrchen hatte die heißen Temperaturen unterschätzt

Polizeihund stirbt in Hitze-Auto

In der US-amerikanischen Region Cache County in Utah kam es kürzlich zu einem schlimmen Zwischenfall, bei dem ein Polizeihund im Auto verendete. Sein Herrchen hatte ihn bei 37 Grad im Wagen unbeobachtet sitzen gelassen.

Bei 37 Grad im Auto zurückgelassen

Wie die Polizei mitteilte, ist der trainierte Polizei-Vierbeiner Endy in einem Streifenwagen an Überhitzung gestorben. Sein Herrchen wurde mittlerweile vorläufig vom Dienst suspendiert, weil er den Hund bei rund 37 Grad Außentemperatur im Auto zurückließ.

Den Kollegen geht der Tod des Polizeihundes sehr nah, sie trauern um Endy, schrieb ein Beamter auf Twitter. Nach dem schlimmen Verlust verspricht Sheriff Chad Jensen Maßnahmen, um solche Vorfälle in Zukunft zu verhindern: Die Streifenwagen sollen mit Alarmsignalen ausgestattet werden, die die Beamten zumindest am Ende ihres Diensts daran erinnern, den Hund aus dem Wagen zu holen.

Auf Tod sollen Konsequenzen folgen

Für den achtjährigen Hund kommt das allerdings zu spät. Erst vor einem Jahr wurde er in der Dienststelle aufgenommen und war seither in mehr als 200 Einsätzen an der Seite seiner Herrchen. Sein Tod soll nun ein Wendepunkt im Umgang mit Polizeihunden im US-Staat sein – so versprachen es zumindest die Behörden…

Quelle: Bild