Wie Forscher des Wheaton Colleges im US-Bundesstaat Illionois mittels drei Studien festgestellt haben, gibt es einen Zusammenhang zwischen Schlafapnoe und Alzheimer. „Im Schlaf hat Dein Gehirn Zeit, all die Toxine auszuwaschen, die sich während des Tages ansammeln. Wenn der Schlaf ständig unterbrochen wird, dann bleibt nicht mehr genug Zeit dafür“, erklärt Studienautorin Megan Hogan.
Beim Schlafapnoe-Syndrom erleidet der Betroffene mehrfach pro Nacht einen Atemstillstand und wird dadurch wach – der Körper ist in Alarmbereitschaft. Manche Menschen wachen sogar bis zu 50 oder 60 Mal auf, erinnern sich am nächsten Tag aber nicht mehr daran. Laut der Alzheimer Association sollen drei von zehn Männern und eine von fünf Frauen unter Schlafapnoe leiden.