Mutter warnt: Sohn wäre fast neben ihr erstickt
Eine australische Mutter möchte mit einem erschreckenden Foto auf Instagram zeigen, wie gefährlich einfache Jalousien für Kleinkinder im Haushalt sein können. Eltern sollten gewarnt sein.
Eine australische Mutter möchte mit einem erschreckenden Foto auf Instagram zeigen, wie gefährlich einfache Jalousien für Kleinkinder im Haushalt sein können. Eltern sollten gewarnt sein.
Stevie aus Australien war gerade dabei, ihre Wäsche zusammen zu legen, als sie den Schreck ihres Lebens bekam. Ihr kleiner Sohn hatte sich in einem unbeobachteten Moment die Schnur einer Jalousie um den Hals gewickelt!
"Ich habe von dem Wäscheberg aufgeschaut und sah ihn gefangen in den Schnüren. Ich sprang sofort auf und befreite ihn", schrieb sie in ihrem Instagram-Post. Sie habe den Beitrag verfasst, um andere Eltern vor der unterschätzten Gefahr zu warnen.
Wichtiger Hinweis: Die Bilder auf Stevies Instagram-Account sind eine Nachstellung des Vorfalls. Der Kleine befand sich zu keiner Zeit in Gefahr.
"Ich war überwältigt von der großen Unterstützung", sagte die Mutter gegenüber der Huffington Post. "Viele Eltern haben schon ähnliche Erfahrungen gemacht und andere haben sich bedankt, dass ich sie darauf aufmerksam gemacht habe. Bitte kontrolliert eure Jalousien, wenn ihr kleine Kinder zuhause habt."
Die Bilder, die sie auf dem sozialen Netzwerk postete, seien nachgestellt – um die Gefahr zu verdeutlichen. Inzwischen seien die Schnüre laut eigener Aussage entfernt worden.
Laut der “Royal Society for Prevention of Accidents” (RoSPA), einer britischen Organisation zur Verhinderung von Unfällen, sind am häufigsten Kinder im Alter von 16 bis 36 Monaten von den Jalousie-Unfällen betroffen. Die Experten fordern Eltern eindrücklich dazu auf, die Vorhänge zu Hause zu kontrollieren.
"Wenn es geschlungene Schnüre gibt, knoten Sie sie zusammen oder nutzen Sie die vielen Haken, Klammern oder Vorrichtungen, die es dafür gibt. Zugschnüre für Jalousien sollten kurz und außer Reichweite gehalten werden", erklärt Sheila Merril von RoSPA.
Quelle: Huffington Post