Schauer ziehen über Rheinland-Pfalz
Schnee für den Westen von RLP
In vielen Regionen von Rheinland-Pfalz wird es heute weiß. Der Deutsche Wetterdienst weist zudem darauf hin, dass die Straßen tagsüber teils spiegelglatt werden können.
Schneefallgebiet rauscht von Frankreich heran
Ein Hoch über Skandinavien bringt heute weiße Flocken nach Rheinland-Pfalz. „Am Vormittag zieht vom Saarland und Luxemburg sowie dem südlichen Hunsrück Richtung Eifel und westlicher Taunus ein Schneefallgebiet“, erklärt RPR1.Wetterexperte Kai Zorn. Da können schon einige Zentimeter Neuschnee zusammenkommen.
Bei eisigen Temperaturen von -1 bis -4 Grad warnt der Deutsche Wetterdienst tagsüber explizit vor glatten Straßen. In tiefen Lagen kann der Schnee sogar in Regen übergehen – Blitzeis nicht ausgeschlossen!
Eisige Temperaturen lassen Jecken und Narren bibbern
Die Temperaturen bleiben weiter auf Talfahrt. Bei eisigem Wind tritt in der Nacht Frost auf. Im Flachland von RLP erreichen die Temperaturen -7 Grad, im Bergland und über Schnee bis -10 Grad. Vor allem in der ersten Nachthälfte kann es noch leichten Schneefall geben.
Für alle Autofahrer gilt: Es könnte ganz schön rutschig auf den Straßen werden. Bitte plant mehr Zeit auf dem Weg zur Arbeit ein.
Die frostige Wetterperiode bleibt uns auch über die Faschingstage erhalten. „Das heißt: Wir brauchen wohl eher das gefütterte Kostüm“, so Zorn. Für die Hauptsaison der fünften Jahreszeit bedeutet das also: Man muss sich zwar warm einpacken - dennoch bleibt es sonnig und wohl trocken.
Das RPR1.-Kurzwetter:
Dienstag:
Wolken und später etwas Sonne, westlich des Rheins Schnee. Minus 2 bis plus 4 Grad.
Mittwoch:
Wolken und Sonne, kalter Nordostwind. Minus ein bis plus 5 Grad.
Donnerstag:
Sonne und Wolken, minus 2 bis plus 4 Grad.
Freitag:
Sonne und Wolken, gegen Abend von Nordwesten her Schnee. Null bis 6 Grad.
Samstag:
Anfangs Wolken, dann Sonne. Kaum noch Schnee. Minus ein bis plus 5 Grad.
Sonntag und Karneval:
Unsicher. Sonntag teils Schnee, zu Karneval recht sonnig. Null bis 6 Grad.
Quelle: Wetterexperte Kai Zorn, Deutscher Wetterdienst