Gestern staunten die Wetterexperten nicht schlecht: Ein Modell berechnet für Weihnachten eine außergewöhnliche sibirische Wetterlage mit Dauerfrost, Schnee und Polarwind!
Es ist eine bunte Trickkiste des Wetters, die bis zum 3. Advent Wind, Regen, Schnee und Sonne nach Rheinland-Pfalz bringt. Danach geht es wohl turbulent weiter, weshalb sich RPR1.Wetterexperte Kai Zorn bei der „weiße Weihnacht“-Prognose noch nicht festlegen kann und will. „Seit gestern gibt es eine mega spannende Entwicklung! Meteorologen nutzen ja verschiedene Läufe für die Wetterberechnung: Den Hauptlauf des Modells ist eigentlich der sicherste, der bekommt die besten Daten. Im Hintergrund gibt es noch weitere berechnete Einzelläufe. Am Ende ergibt dann der Mittelwert dieser Modelle den ungefähren Wettertrend.“ Dieser Trend zeigte laut dem Experten eine bisher für Weihnachten milde, westliche Strömung mit nass-kalter Witterung in Deutschland.
Doch gestern kam es dann zu einer spektakulären, neuen Modellberechnung. „Da fliegt Dir der Nagel aus der Kappe! Demnach hätten wir eher sibirisches Wetter ab Weihnachten mit Dauerfrost und eisigem Wind und Schnee.“ Zwar sei diese eine Berechnung nur eine unter vielen und später auch wieder etwas relativiert worden – dennoch zeige diese Entwicklung, dass die vorhergesagte milde Witterung keinesfalls hundertprozentig sicher ist.
: Windig mit Schauern und Gewittern, teils Schnee, teils Regen, teils Graupel. 2 bis 7 Grad.
: Bewölkt mit Regen und Schnee, am Nachmittag nachlassend. Null bis 6 Grad.
: Wolken, Sonne und ein paar Schneeregen- und Schneeschauer. Minus ein bis plus 5 Grad.
: Erst etwas Schnee, dann öfter Sonne. Minus ein bis plus 5 Grad.
: Durchzug von Regen und im Bergland Schnee. 3 bis 9 Grad.
: Bewölkt, etwas Regen und nur etwas Sonne. Ein bis 8 Grad.
Quelle: RPR1.Wetterexperte Kai Zorn