Nach trüben und viel zu warmen Wintertagen stellt sich die Wetterlage nun grundlegend um. RPR1.-Wetterexperte Kai Zorn erklärt, wann mit Schnee bis in tiefe Lagen gerechnet werden muss.
Ein ganzes Bündel von Tiefdruckgebieten beschert Rheinland-Pfalz einen unbeständigen Übergang in den Februar. Mit dem neuen Monat wird es deutlich kühler, wie RPR1.Wetterexperte Kai Zorn prognostiziert: „Die Trends in Richtung (deutlich) kältere Temperaturen haben sich gefestigt. Nun wird es wohl nicht mehr um die Frage Vorfrühling oder Eiseskälte gehen, sondern um die Frage: Nass-kalt oder eiskalt?“
„Die Wetterlage stellt sich grundlegend um. Die bisher dominierende atlantische Strömung, die uns diese feuchte und extrem milde Luft gebracht hat, wird zu Ende gehen und eine Strömung aus Nordwest bis Ost wird das Ruder übernehmen“, so der Wetterexperte. Das hat Folgen: „Zum einen wird es damit mittel- und langfristig deutlich kälter, zum anderen kommt zwischen etwaigen Regen- und Schneefallgebieten endlich mal öfter die Sonne zum Zuge.“
Schon am Mittwoch zieht bei stark bewölktem Himmel von Westen Regen auf. Am Donnerstag könne es dann laut Deutschem Wetterdienst zuerst im Bergland, später auch im Flachland schneien. Die Temperatur sinkt dann auf 1 Grad, in den Hochlagen auf den Nullpunkt.
Bewölkt, etwas Regen. 7 bis 11 Grad.
Wolken und Sonne. 4 bis 9 Grad.
Sehr windig, erst Regen, gegen Abend Schneeschauer. 6 bis 11 Grad.
Sonne, Wolken, nur vereinzelte Schneeregen- und Schneeschauer. 2 bis 7 Grad.
Schnee, in Regen übergehend. 4 bis 10 Grad.
Windig mit Regen und Schnee. 2 bis 8 Grad.
Quelle: RPR1.Wetterexperte Kai Zorn, Deutscher Wetterdienst, dpa